Mein Name ist Cristian Dumea, ich bin Franziskanerpater und Stadtpfarrer der katholischen Kirche in Galați, Südostrumänien. Hier ist ein Franziskanerkonvent mit 4 Priester, die versuchen, ihre Berufung zu leben und die materielle und seelische Not in dieser Großstadt zu lindern. Unabhängig von Nationalität und Religion.
Kirche mit Sozialzentrum in Galati – Ostrumänien
Liebe Helfer und Spender des Kirchenbaus.
Mein Name ist Cristian Dumea, ich bin Franziskanerpater und Stadtpfarrer der katholischen Kirche in Galați, Südostrumänien. Hier ist ein Franziskanerkonvent mit 4 Priester, die versuchen, ihre Berufung zu leben und die materielle und seelische Not in dieser Großstadt zu lindern. Unabhängig von Nationalität und Religion. In Galați leben ungefähr 1200 Katholiken, in allen Stadtvierteln verteilt. Deshalb wurde 2005 mit dem Bau einer zweiten Kirche am Rande der Stadt begonnen. Leider ist es in der ersten Projektphase an den großen Hürden der Bürokratie und an Geldmangel gescheitert.
Über unseren damaligen Ortsbischof erhielten wir den Kontakt zu dem Hilfswerk Kirchen für den Osten e.V. Ich bat in der Woche vorher noch um ein deutliches Zeichen des Himmels, ob ich bei dem gescheiterten Kirchenbauprojekt weiterhoffen kann oder nicht. Im Januar 2018 kam dann Herr Bernhard Thoma nach Galați und versprach den Kirchenbau mit Sozialzentrum mit zu unterstützen. Mit Hilfe dieses Vereines konnte ein Bauplan erstellt werden, der auch umgehend vom Ortsbischof genehmigt wurde.
Papst Franziskus segnet den Grundstein
Anlässlich des Papstbesuches in Rumänien 2019 wurde der Grundstein für dieses Projekt durch Papst Franziskus am. 2. Juni in Blaj gesegnet. Zwischenzeitlich wurde der Bauplatz für die Kirche von der Stadtverwaltung umgeplant um dort ein Freizeitzentrum zu errichten. Jetzt, nach zahlreichen Interventionen, ist der Kirche der Grund wieder zugesprochen worden. Mit Gottes Hilfe werden wir im Frühjahr mit dem Bau beginnen können. Der Krieg wütet aktuell in nicht weiter Entfernung und wir versorgen viele Flüchtlinge. Alles ist sehr teuer geworden. Als Franziskaner geben wir gerne das, was wir erhalten.
Eine Kirche an der Grenze zum Kriegsgebiet
Eine Kirche mit einem Sozialzentrum, hier direkt an der Grenze zur Ukraine und Russland wäre ein Zeichen der Hoffnung, vor allen für die Jugendlichen und Kinder .Im Rahmen unserer Gemeinde werden viele Aktionen mit ihnen veranstaltet, und eine Kirche mit Sozialzentrum könnte noch mehr Jugendliche anziehen
Herzlichen Dank für Ihr freundliches Entgegenkommen.
PACE ȘI BINE.
Pfarrer Cristian Dumea