Kirchen für den Osten – Liebe überwindet Grenzen
Die Initiative „Kirchen für den Osten e. V.“ ist seit 1994 als gemeinnütziges Hilfswerk aktiv. In bisher über 15 Ländern errichten wir die aus Holz gefertigten Gotteshäuser zur Versöhnung der Menschen zwischen Ost und West. Neben den typisch blauen Kirchen umfasst unsere Arbeit auch den Bau von sozialen Einrichtungen. Zusammen mit den vor Ort lebenden Menschen leisten wir damit einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung in Mittel- sowie Osteuropa und Afrika.
Kircheneinweihung in Lwabikere/Uganda
2024 markiert das 8. Jahr der St. Philomena Schule im Bistum Masaka, die 2016 den Unterricht aufnahm. Im selben Jahr wurde mit Unterstützung von „Kirchen für den Osten“ eine Kirche gebaut, die wöchentlich eine Messe für die Schule und Dorfbewohner beherbergt. Obwohl noch nicht vollständig fertiggestellt, soll die „Queen of Peace“-Kirche im Spätsommer 2025 von Bischof Serverus Jjumba eingeweiht und Zentrum einer neuen Pfarrei werden. Die Schule mit 560 Schülern und 22 Lehrern wird durch 154 Paten aus Europa unterstützt. Ziel ist es, die Fertigstellung der Kirche zu ermöglichen.
Einweihung Sozialzentrum und Kapelle in Galati – Ostrumänien
Am 23.06.2024 fand in Galati/Ostrumänien die feierliche Einweihung des Sozialzentrums und Kapelle mit einer großen Anzahl von Pilgern und Pfarrangehörigen statt. P. Cristian, der Ortspfarrer von Galati, mit dem ganzen Franziskanerkonvent und dessen Provinzial feierten mit den Pfarrangehörigen im Anschluss der Einweihung ein großes Fest. Bernhard Thoma und Georg Holzapfel von Kirchen für den Osten e.V. nahmen stellvertretend für alle Spender und Unterstützer an diesem Festakt teil.
Kirchenbau in Mangisettigudem Diözese Eluru/Indien
„Hiermit genehmige und empfehle ich nachdrücklich den Kirchenbau von unserer Missionsgemeinde Mangisettigudem. Der zuständige Missionspriester Pater Mokshanand, ist sehr aktiv in der Mission tätig. Die kleine, aber stets wachsende Kirchengemeinde feiert den Gottesdienst aktuell unter einem Strohdach, das bei Regen einzustürzen droht. Darum ist hier eine kleine, einfache Kirche dringend notwendig. Ich danke Ihnen für jede noch so kleine Unterstützung. Mit allen Gebetswünschen und herzlichen Grüßen. Im Namen des Herrn, Jaja Rao Polimera, Bischof von Eluru“
25 Jahre KfdO eine Erfolgsgeschichte
Hubert Liebherr und Bernhard Thoma, Mitbegünder von Kirchen für den Osten e.V, nehmen Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit. In 25 Jahren KFDO-Geschichte kommen nicht nur Zeitzeugen zu Wort, sondern Sie werden auch auf die Fahrten nach Rostov am Don und nach Talmenka eintauchen.
Erfahren Sie in unserem Rückblick auf 25 Jahre erfolgreiche Missionsarbeit viele Hintergrundinfos über unser Hilfswerk. Lauschen Sie den Worten von Pfarrer Erich Maria Fink, sowie Bischof Clemens Pickel, die darüber berichten, wie unsere Arbeit in den Regionen vor Ort wirkt und damit beweist, dass Liebe Grenzen überwindet.
Überblick über unsere Arbeit
Unsere Berufung und unser Auftrag ist es, Kirchen zu bauen. Dies geschieht immer im Auftrag des jeweiligen Ortsbischofs. Hier arbeiten wir auch mit den großen Hilfswerken wie Renovabis, Kirche in Not und dem Bonifaziuswerk zusammen. Wir unterstützen weltweit christliche Diasporapfarreien, damit eine lebendige Kirchengemeinde entstehen kann. Bei dem Aufbau einer Pfarrei und der Verkündigung der frohen Botschaft ist es von entscheidender Bedeutung, einen sakralen Ort als Begegnungsstätte zu haben. Dies ist für viele Diasporapfarreien leider nicht selbstverständlich. Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Kirche nie für sich alleine steht. Darum unterstützen wir Jugendliche in Ausbildungsprogrammen wie z.B. einer Ausbildungsschreinerei. Damit dieser fachliche Wissenstransfer überhaupt möglich ist, bauen wir auf die Hilfe von ehrenamtlichen Handwerksmeistern, Fachkräften und Helfern aus dem ganzen Bundesgebiet, Österreich und der Schweiz. Die Hilfe von Mensch zu Mensch ist für unser Hilfswerk gelebte und bewährte Praxis.
Beispiele unseres Engagements
Wie sich unsere Hilfe auswirkt
Der Glaube ist eine wichtige Säule für die Menschen und die Gesellschaft, die Sie bilden. Unser Engagement beschränkt sich nicht nur auf den Einzelnen, sondern wirkt im Ganzen.
Auch Hilfe braucht Unterstützung
Unterstützung hat viele Gesichter. Für die Umsetzung unserer Hilfsprojekte sind wir über finanzielle Mittel und Sachspenden sehr dankbar. Auch die ehrenamtliche Hilfe an unseren Projekten ist eine wichtige Säule für den Erfolg unseres Engagements.
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung stiften Sie konkret ein Zeichen der Hoffnung für viele Diaspora Christen. Dies ermöglicht uns, gemeinsam mit unseren Projektpartnern vor Ort eine Kirche zu planen und zu bauen oder gemeinsam ein Sozialprojekt im Rahmen der Pfarrei durchzuführen. Spenden Sie jetzt!
Für den Aufbau einer Kirche oder Ausbildung der Ausbilder freuen wir uns auf jede Unterstützung von freiwilligen Helfern. Dies geschieht immer konkret und direkt vor Ort. Ob in Afrika oder Sibirien, Ihr Fachwissen und Ihre Einsatzbereitschaft ist stets eine große Motivation und ein starkes Zeugnis für die Christen vor Ort. Helfen Sie jetzt!
Als Holzbautechniker macht es mir Freude mein Wissen für den Kirchenbau mit einzubringen sowie Land und Leute kennen lernen. Eine enorm tolle Erfahrung.
Vor Ort war ich leider noch nicht mit dabei, aber als Spender und Förderer des Hilfswerkes Kirchen für den Osten e.V. unterstütze ich finanziell diese konkrete Aktion.
Ich war zwar nur eine Woche beim Kirchenaufbau mit dabei, ich kann aber jedem nur Empfehlen so einen Einsatz mitzumachen, das bereichert das Leben ungemein!
Als Priester der kasachischen Pfarrei Petrovka möchte ich den Kirchenbauern von Herzen Danken dass Sie es uns ermöglicht haben unsere Kirche aufbauen zu können. Dies bedeutet uns sehr viel. Vielen Dank!
Ich unterstütze den Kirchenbau als Holzbau Ingenieur, weil es eine wichtige Aufgabe für die Diasporachristen ist. Zwei Mal konnte ich schon mit meiner Firma einen Kirchenaufbau unterstützen.
Von meiner Männerpastoralarbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz kann ich nur bestätigen, dass eine gemeinschaftliche Hilfsaktion für jeden Einzelnen eine wichtige Erfahrung ist. Eine Kirche zu bauen ein Highlight.
Bei zwei Kircheneinweihungen, Kosovo und Kasachstan, konnte ich die Freude und Dankbarkeit der Christen vor Ort hautnah miterleben. Ich unterstütze diese Arbeit, macht Sinn.
Kirchen für den Osten e. V.
Aus einer einmaligen Aktion, dem Bau einer Kapelle in Rostov am Don/Russland, entstand unser Hilfwerk Kirchen für den Osten e.V. auf Bitte des damaligen Erzbischofs Thadäus Kondrusevic „…unsere Bemühungen nicht nachzulassen“. Seit über 25 Jahren dürfen wir diesen Auftrag erfüllen und haben bis heute 32 Kirchen in 11 Ländern errichten können. Wir haben eine sehr schlanke Organisationsstruktur, dafür aber über 500 ehrenamtliche Helfer und über 4.000 Spender. Diese drei Personen stehen für Ihre Hilfe und Unterstützung mit ihrem Namen und Engagement dahinter:
Hubert Liebherr, 1. Vorsitzender
Hubert Liebherr wurde am 25. September 1950 in Memmingen geboren. Bis 1988 war er als Mitgesellschafter der Liebherr-Werke (Baumaschinen, Flugzeugausrüstung, Kühl- und Gefriergeräte und Werkzeugmaschinen) tätig. Nach einem Autounfall im Jahr 1981 begann seine Bekehrung in deren Folge er auf sein Erbe verzichtete und sich ganz in den Dienst Gottes stellte.
Bernhard Thoma, 2. Vorsitzender
Bernhard Thoma wurde am 16.06.1967 in Ingolstadt geboren. Als Zimmerermeister und Bautechniker leitet er die Planung/Koordination und Ausführung der Auslandseinsätze und ist Ansprechpartner für alle Fragen und Anregungen zu dem Verein Kirchen für den Osten e.V.
Tel: 09446/91 93 92,
Email: thoma@kfdo.de
Paul Guter, Schatzmeister
Paul Guter wurde am 29.08.1948 in Ehingen geboren. Als ausgewiesener Profi im Steuerrecht unterstützt Herr Guter als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer unser Hilfswerk zu allen Fragen der Gemeinnützigkeit, Bilanzen, Erbschaften/Vererben und der sachgerechten Verwendung der Spendengelder.
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